Heidenmann-Elf mit Moral und Kampfgeist

 

Nach dem erfolgreichen Derbysieg und den damit erreichten Punkten 5-7 reiste man am vergangenen Sonntag zum Tabellennachbarn aus Mauchenheim. Bereits vorab stellt man sich auf ein Kampfspiel ein, machte der Regenguss vor dem Spiel – während dem Spiel der 2ten Mannschaften / mit erfolgreichen 3 Punkte für die SG Westhofen/Gundheim den Rasen doch glitschig und den Ball schnell.

 

Kurzfristig musste Trainer Heidenmann den Ausfall von Henri Zimmer verkraften. Hierdurch kam es zum Debüt für Neuzugang Nico Ohler, der nicht nur die Position sondern auch das  Trikot übernahm. Dank auch an die beiden Spieler der zweiten Mannschaft Can Tibulski und Marvin Mölbert – welche sich kurzerhand bereit erklärten sich – nach feuchtnassen 90 Minuten – auf die Bank zu setzen.

 

Zum Spielverlauf gilt es zu sagen, dass es das Spiel wurde, was alle erwartet hatten. Kampf, enge Zweikämpfe, viele Fouls und Nicklichkeiten. Am Ende konnte man die gelben Karten nicht mehr zählen, zu allem Überfluss gab es auf beiden Seiten auch noch einen Platzverweis zu verzeichnen.

 

Die TGW brauchte etwas um ins Spiel zu finden, die Zweikämpfe anzunehmen und konnte entgegen dem Spielverlauf dennoch durch Aleksas Becker auf 1:0 stellen. Mauchenheim jedoch nutzte eine kleine Unaufmerksamkeit in der Hintermannschaft zum 1:1 durch den agilen aber auch stets „fallfreudigen Neuner“.

 

So blieb es bis zum Pausentee. Nach der Pause fand Westhofen besser in die Zweikämpfe, konnte jedoch die Überzahl nach der Roten Karte nicht nutzen, und musste kurzerhand selbst einen Platzverweis Gelb/Rot für Firat hinnehmen. Mauchenheim war nun besser im Spiel. Durch ein Billiardtor konnte die Heimelf dann durch Ihren Goalgetter Tim Klag mit 2:1 in Front gehen. Es blieb der einzige Treffer – denn neben einem verschossenen Elfmeter – sah er doch gegen Mittelfeldmotor Florian Stein kein Land.

 

Westhofen lief an, gab nicht auf und belohnte sich quasi mit dem Schlusspfiff durch den zweiten Treffer am heutigen Tage für Aleksas Becker mit dem nicht unverdienten Ausgleich zum 2:2.

 

 

Der Schlusspiff ertönte. Ein vielleicht aufgrund des Zeitraums glücklicher aber zu keiner Zeit unverdienter Punktgewinn der Heidenmann-Elf die erneut Moral und Kampfgeist an den Tag gelegt hat und aufs neue bewiesen hat: Ein Spiel auch am Ende erfolgreich gestalten zu können.